Salsa in Ritmo
Die rhythmische und musikalische Seite vertieft behandelt.
Warum tanzen wir überhaupt nach so „verzwickten“ Rhythmen, nach der so „wuseligen“ Salsamusik? Haben wir nicht schon genug mit Tanzschritten zu kämpfen, mit Führen und Folgen usw. … ?! Es wird schon Gründe haben, warum wir z.B. „klare“ Marschmusik nicht so mitreißend erleben.
Rhythmisches Gefühl ist erlernbar!
Salsamusik birgt für viele “westliche Ohren” besondere Tücken und Schwierigkeiten vor allem im Rhythmischen. Aber eben genau darin liegen für uns auch wunderbare Möglichkeiten zu ganz tiefgehender Freude und Ekstase und auch Chancen zu persönlicher Entwicklung in ganz unterschiedlichen und unvermuteten Bereichen. Niemand muss bei rhythmischen Schwierigkeiten kapitulieren. Rhythmisches Gefühl ist erlernbar!
Musikalische und rhythmische Aspekte thematisiere ich deshalb regelmäßig in den fortlaufende Kursen. Und wegen des besonderen Stellenwertes auch an eigenen Plätzen: in speziellen Workshops (auch fortlaufend). Die Inhalte und Schwerpunkte können relativ frei und individuell festgelegt werden. Wenn Sie interessiert sind: schicken Sie mir eine Mail. Ein Workshop oder auch ein fortlaufender Kurs kann im musikalisch-rhythmischen Bereich schon ab vier Personen starten. Hier finden Sie die Entgelte. Ich freue mich, von Ihnen zu lesen.
Wählen Sie Ihr Workshop-Thema
Mögliche rein musikalische Themen:
- speziell für „Nichtmusiker“, Tänzer…: die „Bauprinzipien“ von Musik (speziell auch Salsa, Merengue, Bachata und andere lateinamerikanische Tanzmusik) nach dem Motto: „Wer die Straßenschilder lesen kann, kommt gewöhnlich schneller ans Ziel.“ Wer die Bauprinzipien unterschiedlicher Musik erkennen und unterscheiden kann, gewinnt tieferen Genuss und Freude und für das Tanzen fruchtbare Anregungen.
- die musikalische und rhythmische Seite der Salsa (und anderer lateinamerikanischer Tänze) verstehen und praktisch begreifen, d.h. selber „Musik machen“ (Aufbauend in kleinen Schritten für jeden Laien eine Freude)
- Hörtraining: Wer fühlen will, muss hören! Heraushören einzelner Instrumente und Rhythmen, Strukturen, Aufbau der Stücke…
- salsatypische Instrumente spielen lernen (Claves, Bongos, Congas, Timbales, Guiros, Cowbells, …)
- eigenes Salsastück entwickeln und spielen (evtl. mit Aufnahmen im eigenen Studio)
- eigene, ganz individuelle Themen. (andere Schwerpunkte je nach Interesse der Teilnehmer)
Themen zu Musik und Tanz:
- „taktsicher“ tanzen: “Wie kommt die Musik in meine Beine?” Verschiedene wirkungsvolle Methode führen Sie dazu, das Metrum (den „Takt“) sicher zu erkennen und beim Tanzen halten zu können;
- auch schwierigere rhythmische Strukturen nicht nur begreifen sondern als „belebende Geschmacksnuance“ tanzend genießen
- wirkungsvolle Wahrnehmungs- und Körperübungen, um unter anderem die Freude und das Erleben von (Salsa-)Musik enorm zu erweitern und zu vertiefen
- Ausdrucksstärker tanzen mit Rhythmusgefühl und musikalischem Spürsinn. Aus der Musik Anregungen für „die Füße“ gewinnen (Ausdruck, .Footwork, Möglichkeiten als Paar…),
- „Musikalisch“ tanzen. Rhythmische und strukturelle Aspekte der Musik bei der Konzeption des Tanzes einbeziehen; , Choreographie und Improvisation
- eigene, ganz individuelle Themen (Viele andere Themen können abgesprochen werden.)
Salsa: die rhythmische und die seelisch-körperliche Seite
Die rhythmische Seite der Salsa spricht mich persönlich sehr an (Habe ja auch Schlagzeug als Nebenfach studiert). Sie ist deshalb natürlich auch eine „Spezialität von mir“.
Sehr entscheidend bei Lernprozessen in musikalischen Bereichen finde ich die seelisch-körperliche Seite. Die geistige Seite ist in unseren Breiten seltener ein Problem. (Relativ leicht können wir z.B. den rhythmischen Aufbau eines Stückes klären oder einzelne rhythmische Strukturen in begreifbare Teile „auseinanderpflücken“ usw., usw.). Warum aber wirkt der eine beim Tanzen so mitreißend und der andere so bemüht, obwohl beide die gleiche Figur tanzen? Oder warum findet das Musizieren der einen ganz unmittelbar und direkt den Weg zu unseren Beinen und bei einer anderen finden wir ihr Spiel nur „ganz nett“? Da gibt es deutlich fühlbar etwas jenseits der Ratio. Rhythmus hat eben meiner Meinung nach nicht nur etwas mit berechneter Zeit zu tun (z.B. zum richtigen Zeitpunkt eine Conga zu schlagen oder das gewählte Tempo beizubehalten): Rhythmus ist zutiefst auch eine körperliche und auch eine seelische Angelegenheit.
Rhythmisches Musizieren und Tanzen – so wie ich es verstehe und vermittle – bietet wunderbare Möglichkeiten, Körper, Seele und Geist zusammen zu bringen und als ganzer Mensch zu schwingen, mit tiefer Freude sich dem Fluss hinzugeben und den Flow zu genießen. Wie so oft kommt es wieder einmal an auf das „gewußt, wie“. Das ebnet und verkürzt Wege. Auf Ihrem Weg begleite ich Sie gerne.
Für die rhythmische Arbeit stehen neben zwei Klavieren, Gitarren usw. ein ganzer „Fuhrpark“ verschiedener hochwertiger Perkussionsinstrumente zur Verfügung. Ganz besonders „verliebt“ bin ich in den Klang der berühmten Giovanny Galaxy Congas, die gemäss LP-Website die „finest congas“ der Welt sein sollen. Sie streicheln wirklich die Seele.
Die grundlegenden Spieltechniken für die unterschiedlichen salsatypischen Perkussionsinstrumente sind relativ einfach; sie werden von absolut jeder Person schnell gelernt. Hier habe ich sehr reiche Unterrichtserfahrung und sehr reichhaltige, effektive Methoden der Vermittlung.
TänzerInnen, die sich für unmusikalisch oder rhythmusschwach halten, können den „Stempel“ leider nicht länger tragen. In Workshops, Kursen oder Einzelunterricht arbeite ich gerne mit diesen Schüler/innen zusammen und freue mich mit ihnen an ihren wachsenden rhythmischen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Entgegen weit verbreiteter Meinung: Unmusikalisch ist niemand.
„Wohlfühlgarantie“ für das aktive Musizieren
Zur Beruhigung: für das aktive Musizieren gebe ich eine „Wohlfühlgarantie“. Ausnahmslos jede/r „Neuling“ fühlte sich bisher richtig wohl. Nehmen Sie ohne jeden Anspruch einfach ein Instrument in die Hand… Nach kurzer Zeit schon werden Sie sich selber überraschen und erstaunt sein über die sich öffnenden Erlebniswelten und Ihre wachsenden rhythmischen Fertigkeiten.
Sie können erleben, wie sich unter anderem Ihre Freude an (Salsa-)Musik enorm erweitert und vertieft. Egal, ob musizierend oder tanzend: die Freude, in den Rhythmus zu gehen, die Energie zu spüren, sich mitziehen zu lassen, sich anregen, inspirieren zu lassen für eigenes Tun, sich tragen zu lassen oder sich spielerisch dagegen zu stellen usw. usw.; das erfasst den ganzen Menschen. Die Freude sprüht, die Vitalität und Körperlichkeit nehmen sichtbar zu und damit auch die PRÄSENZ und der Ausdruck. Und am Ende könnte es passieren, dass der ganze Mensch Rhythmus IST statt ein Rhythmusproblem und Blockaden zu HABEN. Der Mensch ist ganz da, ist Bewegung, Tanz, Musik, er ist Leben.
Sie sind nur eine Mail davon entfernt. Ein Workshop oder auch ein fortlaufender Kurs kann schon ab vier Personen starten. Ich freue mich, von Ihnen zu lesen. Kosten: hier finden Sie die Entgelte.
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